Studierende sagen:
„Das Studium ist komplett anders als der Mathematikunterricht der Schule. Künftige Studierende sollten sich das bewusst machen.“
„Mathematik studieren klappt am besten im Team und deshalb ist das Gründen einer Lerngruppe, aus der oft sogar gleichzeitig auch tolle Freundschaften entstehen, einfach mega wichtig.“
„Dran bleiben und nicht aufgeben. Das Ziel vor Augen halten. Freund:innen und Kommiliton: innen finden, die man alles fragen kann und die einem helfen. Fragestunden mit Dozierenden wahrnehmen, um individuelle Fragen zu klären. Ein „dickes Fell“ im Laufe des Studiums entwickeln. Sich bewusst machen, dass das, was man macht, gut und wichtig ist. Nicht kleinreden lassen.“
„Man muss sich nie mit oberflächlichen Antworten zufrieden geben, sondern kann beliebig tief nachfragen und landet
nie an der Mauer ‚Das ist halt so.‘“
„Mathe hat mich schon immer fasziniert. Es ist die pure Logik und wichtig, egal wo man hinguckt. Damit Dinge
erklären zu können, fand ich immer cool.“
„Ich mag es, Menschen zu helfen und möchte meine Freude an der Mathematik gerne auch auf andere abfärben
lassen.“
„Die Vermittlung von Mathematik hat mir immer Spaß gemacht. Ich arbeite gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammen.“
Dozierende sagen:
„Mathematik ist ein sehr kreatives Fach; die Lösungsfindung mathematischer Probleme ist ein Prozess, in dem man immer neue Ideen bekommt. Am besten klappt das im Team! Im Hinblick auf den späteren Beruf sollte man Freude am Vermitteln von Inhalten an Schüler:innen haben.
Es lohnt sich, Zeit zu investieren und von Anfang an mit vollem Einsatz mitzuarbeiten. Am Ende des Semesters merkt man, wieviel man gelernt hat, wenn die Aufgaben vom Anfang des Semesters plötzlich viel leichter erscheinen.“
- Dr. habil. Annette Bachmayr
„Wer Mathematik auf Lehramt studieren möchte, sollte Freude am Denken, Interesse an Mathematik und Lust auf die Arbeit mit Menschen mitbringen. Strukturiertes Arbeiten, Lernbereitschaft und Neugier für Lehr- und Lernprozesse sind wichtige Voraussetzungen für ein Lehramtsstudium.“
- Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Johanna Heitzer
„Stellen Sie sicher, dass Sie die Grundlagen aus der Schulmathematik (vorwiegend Mittelstufenstoff wie z.B. Termumformung, Potenz-, Wurzel- und Logarithmengesetze) wirklich beherrschen. Man sollte im Studium dafür keine nennenswerte Energie mehr verwenden müssen. Zur Auffrischung ist der Vorkurs der RWTH stark zu empfehlen.“
- Dr. habil. Michael Mertens
„Als Mathelehrer:in muss man sich sein ganzes Leben lang mit Mathe beschäftigen, da sollte auch eine gewisse Liebe zum Fach vorhanden sein. Ich empfehle den Studierenden, jede Vorlesung Zuhause nachzuarbeiten, mit Kolleg:innen über die Inhalte und Aufgaben zu sprechen, nicht zu schnell aufzugeben.“
- Prof. Dr. Eva Zerz